Höchste Berge der Alpen – Liste, Karte & Skigebiete
Die höchsten Berge der Alpen
Wer sich auf der Suche nach neuen sportlichen Herausforderungen im Wintersport befindet und Ausschau nach einer passenden Location für seine Ski-Ambitionen hält, stößt unweigerlich auf die Alpen. Hier gibt es – allein in den Westalpen – mehr als 80 Viertausender. Einer der bekanntesten Vertreter ist zweifelsohne der Mont Blanc. Es wäre jedoch definitiv falsch, die Skigebiete der Alpen nicht ein wenig ganzheitlicher zu betrachten. Denn: Auch andere Berge und Regionen haben einiges zu bieten und sorgen dafür, dass sich Hobby- und Profisportler hier wohlfühlen. Hier finden Sie eine Übersicht der höchsten Berge der Alpen, die immer eine Reise Wert sind.
Ob ein Skiurlaub im Nachhinein als Erfolg bezeichnet werden kann, ist nicht nur vom Wetter und einer unkomplizierten Anreise, sondern vor allem auch vom jeweiligen Skigebiet abhängig. Und genau mit Hinblick auf diesen Gesichtspunkt hat sich auch in Bezug auf die höchsten Berge der Alpen in der Vergangenheit einiges getan.
Liste
Karte – Höchste Berge der Alpen
Mont Blanc (Höhe: 4.809 m)
Mont-Blanc-Gruppe, Frankreich – Italien
Der mächtige Mont Blanc, mit 4.809 m Höhe an der Grenze von Frankreich und Italien, ist der höchste Berg der Alpen
Unter anderem streiten zahlreiche Wissenschaftler immer noch darüber, ob der Mont Blanc mit seinen mehr als 4.800 Metern tatsächlich der höchste Berg Europas ist. Den Titel „höchster Berg der Alpen“ trägt er jedoch zweifelsohne zurecht. Er erstreckt sich über Frankreich und Italien und gehört zu den beliebtesten Winterurlaubszielen. Während der Berg gerade im internationalen Tourismus als Mont Blanc bezeichnet wird, sind die Italiener stolz auf ihren „Monte Bianco“, der am 08. August 1786 zum ersten Mal von Jaques Balmat und Michael-Gabriel Paccard bestiegen wurde.
Der Mont Blanc ist zudem einer der bekanntesten und berühmtesten Berge der Alpen. Entdecken Sie hier auch den zugehörigen Artikel: Bekannte Berge der Alpen
Info Mont Blanc
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.809 m |
Erstbesteigung | 8. August 1786 |
Erstbesteiger | Jacques Balmat, Michel-Gabriel Paccard |
Gebirge | Mont-Blanc-Gruppe |
Bergkette | Alpen, Französische Alpen, Grajische Alpen, Italian Alps |
Länder | Frankreich & Italien |
Besonderheiten | Höchster Berg der Alpen |
Prominenz | 4.696 m |
Dominanz | 2.812 km |
Koordinaten | 45.832544°, 6.864325° |
Gibt es am Mont Blanc Skigebiete?
Ja, am Mont Blanc gibt es gleich mehrere Skigebiete. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang die Skigebiete in Chamonix, direkt am Fuß des Berges. Die französische Metropole ist touristisch stark geprägt und lockt – sowohl im Sommer als auch im Winter – Menschen aus der ganzen Welt an. Wer sich auf der Suche nach einer Kombination aus sehr guten Schneeverhältnissen und einer beeindruckenden Schneekulisse befindet, dürfte sich bei einem unvergesslichen Skiurlaub hier wohlfühlen. Zu den beliebtesten Anlaufstellen gehören Le Brévent, Aguille du Midi und Les Houches.
Mont Blanc de Courmayeur (Höhe: 4.748 m)
Mont-Blanc-Gruppe, Frankreich
Der Mont Blanc de Courmayeur ist eine Erhebung an der Südostschulter des Mont Blanc mit einer Höhe von 4.748 Metern. Da er dem Mont Blanc-Hauptgipfel etwa 800 m vorgelagert ist, erscheint er aus der Stadt Courmayeur gesehen, sogar als höchster Punkt des Mont Blanc
Der Mont Blanc de Courmayeur liegt im Süd-Osten des Mont Blanc und wird über den Sattel Col Major von dessen höchsten Gipfel getrennt. Obwohl es sich hierbei um zwei miteinander verbundene Berge handelt, wird er von der Union Internationale des Associations d’Alpinisme (kurz: UIAA) als eigenständiger Berg angesehen. Auch dieser Berg gehört in Teilen zu Frankreich und in Teilen zu Italien. Daher erklärt sich auch die Popularität seiner italienischen Bezeichnung: Monte Bianco da Courmayeur. Trotz der Tatsache, dass die majestätische Erhebung geografisch als eigenständiger Berg geführt wird, verweist die Wissenschaft in Bezug auf die Erstbesteigung auf Jaques Balmat und Michael-Gabriel Paccard, die ersten Bezwinger des Mont Blanc.
Info Mont Blanc de Courmayeur
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.748 m |
Erstbesteigung | 8. August 1786 |
Erstbesteiger | Jacques Balmat, Michel-Gabriel Paccard |
Gebirge | Mont-Blanc-Gruppe |
Bergkette | Alpen, Französische Alpen, Grajische Alpen, Italian Alps |
Länder | Italien |
Besonderheiten | (teilweise umstritten) Höchster Berg Italiens |
Prominenz | 18 m |
Dominanz | 0,6 km |
Koordinaten | 45.828695°, 6.86843° |
Kann man am Mont Blanc de Courmayeur Ski fahren?
Ja. Das Skigebiet am Mont Blanc de Courmayeur teilt sich auf zwei Hänge auf: Den Val Vény und den Plan Chécrouit. Letzterer führt sogar bis zu den Cresta d’Arp. Die beiden Seilbahnen die dafür sorgen, dass Ihre Skireise so komfortabel wie möglich wird, liegen einmal direkt in Courmayeur und einmal in Entrèves. Alternativ können Sie auch die Gondelbahn in Dolonne nutzen. Mehr als 80 Prozent des Skigebiets können bei Bedarf künstlich beschneit werden, sodass hier absolute Schneesicherheit gegeben ist. Und diejenigen, die Lust auf noch etwas mehr Action haben, kommen im oberen Teil von Courmayeur beim Freeriden ganz sicher auf ihre Kosten.
Dufourspitze (Höhe: 4.634 m)
Monte Rosa, Walliser Alpen, Schweiz
Die mächtige Dufourspitze in den Walliser Alpen ist mit 4.634 Metern Höhe der zweithöchste Berg der Alpen, der höchste Gipfel der Schweiz sowie des gesamten deutschen Sprachraums
Die Dufourspitze des Monte Rosa, ist der höchste Berg der Schweiz beziehungsweise des gesamten deutschen Sprachraums und der zweithöchste der Alpen. In Italien wird sie als „Punta Dufour“ und in Frankreich als „Pointe Dufour“ bezeichnet, während man sie früher in der Schweiz „Gornerhorn“ nannte. Die Erstbesteigung fand im Jahr 1855 statt, als Charles Hudson, John Birkbeck, Edward J. W. Stephenson, Christopher und James G. Smith ihre Seilschaft-Expedition durchführten.
Info Dufourspitze
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.634 m |
Erstbesteigung | 1. August 1855 |
Erstbesteiger | Charles Hudson, John Birkbeck, Edward J. W. Stephenson, Christopher und James G. Smith |
Gebirge | Monte-Rosa-Massiv, Walliser Alpen |
Bergkette | Monte Rosa, Walliser Alpen, Schweizer Alpen |
Länder | Schweiz |
Besonderheiten | Höchster Berg der Schweiz |
Prominenz | 2.165 m |
Dominanz | 78,2 km |
Koordinaten | 45.9369°, 7.86675° |
Wer kann in der Region der Dufourspitze Skifahren?
Wer in der Region rund um die Dufourspitze Ski fahren möchte, sollte in der Vergangenheit bereits einige Erfahrungen gesammelt haben. Denn: Diejenigen, die zum Beispiel zunächst die höchste Hütte Europas, die Monte Rosa Hütte, erklimmen, um dann eine Abfahrt über die Monte Rosa Gletscher zu wagen, brauchen jede Menge sportliches Know-How. In Zermatt kann man Skitouren von der Dufourspitze zurück bis nach Zermatt buchen. Hier ist die Natur noch weitestgehend unberührt, wild und traumhaft schön – Spitzkehren inklusive!
Nordend (Höhe: 4.608 m)
Monte Rosa, Schweiz – Italien
Das Nordend ist mit seinen 4.608 Meter ein hoher Nebengipfel der Dufourspitze im Massiv des Monte Rosa und liegt auf der Grenze zwischen Italien und der Schweiz
Das Nordend wartet mit dem zweithöchsten Gipfel der Schweiz auf und sieht von Weitem ein wenig aus wie eine Pyramide. Dieser Berg stellt die Grenze zwischen der Schweiz und Italien dar. Wer ihn erklimmen möchte, nimmt den Weg über die Monte-Rosa-Hütte, die höchste Hütte Europas. Die Erstbesteigung fand am 26. August 1861 durch T.F. und Edward N.Buxton und J.J. Cowell mit Michel Payot statt.
Info Nordend
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.608 m |
Erstbesteigung | 26. August 1861 |
Erstbesteiger | T.F. und Edward N.Buxton und J.J. Cowell mit Michel Payot |
Gebirge | Monte Rosa, Walliser Alpen |
Bergkette | Monte Rosa, Alpen |
Länder | Schweiz & Italien |
Besonderheiten | Höchster Punkt des Piemont |
Prominenz | 94 m |
Dominanz | 0,575 km |
Koordinaten | 45.941667°, 7.87° |
Worauf sollte man bei der Suche nach Skigebieten am Nordend achten?
Die Skigebiete des Nordend richten sich vor allem an erfahrene Ski-Liebhaber und haben sich in den letzten Jahren zu einem echten Trend entwickelt – unter anderem deswegen, weil der Aufstieg nicht schwerer ist, als der auf die Dufourspitze. Es ist jedoch möglich, mit seinen Skiern noch weiter hinaufzusteigen. Nachdem Sie ganz oben eine beeindruckende Aussicht genossen haben, führt die Abfahrt zum Beispiel wahlweise zum Furi oder bis nach Zermatt.
Zumsteinspitze (Höhe: 4.563 m)
Walliser Alpen, Schweiz – Italien
Die Zumsteinspitze (4.563 Meter) ist ein hoher Grenzgipfel der Schweiz und Italiens, sowie Teil des Monte Rosa Massivs in den Walliser Alpen. Die Zumsteinspitze liegt zwischen der Dufourspitze und der Signalkuppe
Die Zumsteinspitze liegt im Osten des Walliser Grenzkamms und darf in der Liste der höchsten Berge der Alpen natürlich nicht fehlen. Auch, wenn sie in der Nähe zweier anderer großer liegt, muss sie den Vergleich nicht scheuen. Wer den Gipfel erklimmen möchte, kann sich zwischen mehreren verschiedenen Routen entscheiden. Am 1. August 1820 wurde die Zumsteinspitze zum ersten Mal von Joseph und Johann Niklaus Vincent, Joseph Zumstein, Molinatti und Castel (und ihren Trägern) bestiegen.
Info Zumsteinspitze
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.563 m |
Erstbesteigung | 1. August 1820 |
Erstbesteiger | Joseph und Johann Niklaus Vincent, Joseph Zumstein, Molinatti und Castel (und ihre Träger) |
Gebirge | Monte Rosa, Walliser Alpen |
Bergkette | Walliser Alpen |
Länder | Schweiz & Italien |
Besonderheiten | Grenzgipfel der Schweiz und der Alpen |
Prominenz | 110 m |
Dominanz | 0,5 km |
Koordinaten | 45.931944°, 7.871389° |
Wo kann man an der Zumsteinspitze Ski fahren?
Viele passionierte und erfahrene Skifahrer nutzen die Zumsteinspitze als Ausgangspunkt für eine rasante Abfahrt. Zuvor ergibt sich ein malerischer Blick auf den Gipfel der Signalkuppe und die Monte-Rosa Ostwand. Eine der schönsten Routen führt über die Monte-Rosa-Hütte, vorbei an vielen Grenzgletschern nach oben. Die Spalten dieses besonderen Highlights sind in der Regel ganzjährig sichtbar. Noch weiter hinauf geht es dann über den Südostgrat bis zum Gipfel der Zumsteinspitze.
Signalkuppe (Höhe: 4.554 m)
Walliser Alpen, Schweiz – Italien
Die wunderschöne Signalkuppe, in Italien Punta Gnifetti genannt, ist ein 4.554 Meter hoher Gipfel im Monte-Rosa-Massiv der Walliser Alpen auf der Grenze zwischen dem Schweizer Kanton Wallis und der italienischen Provinz Vercelli
Im Osten des Walliser Grenzkamms befindet sich die Signalkuppe. Italiener bezeichnen die – auch gerade bei Touristen beliebte – Region als „Punta Gnifetti“ und erinnern damit an den Erstbesteiger des Berges. Hier erwartet die Besucher nicht nur eine beeindruckende Aussicht, sondern „ganz nebenbei“ auch die höchste Schutzhütte von ganz Europa. Giovanni Gnifetti, Giovanni Giordani und ihren sechs Begleitern gelang die Erstbesteigung am 9. August 1842.
Info Signalkuppe
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.554 m |
Erstbesteigung | 9. August 1842 |
Erstbesteiger | Giovanni Gnifetti, Giovanni Giordani und ihre sechs Begleiter |
Gebirge | Monte Rosa, Walliser Alpen |
Bergkette | Walliser Alpen |
Länder | Schweiz & Italien |
Besonderheiten | Hier steht die höchste Schutzhütte Europas („Capanna Margherita“) |
Prominenz | 102 m |
Dominanz | 0,7 km |
Koordinaten | 45.927222°, 7.876944° |
Wo macht das Skifahren an der Signalkuppe besonders viel Spaß?
Ja. Genaugenommen handelt es sich bei der Abfahrt nach Alagna Valsesia mit ihren 3.350 Höhenmetern sogar um die längste der Alpen. Ausgangspunkte für fordernde Skitouren sind die Gniffetti- und die Monte-Rosa-Hütte. Aufgrund der längeren Öffnungszeiten der Gornergrat Bahn empfiehlt es sich, etwa ab Mitte April den Zugang über die Schweizer Seite (Zermatt) zu nutzen. Wer ansonsten von italienischer Seite aus aufsteigen möchte, nutzt die Bergstation Punta Indren als Anlaufstelle. Diese kann über die Seilbahnen von Alagna beziehungsweise Stafal erreicht werden. Etwas idyllischer geht es in Leukerbad zu. Bei diesem Ort handelt es sich um den größten Thermalbade- und Wellnessferienort der Alpen.
Dom (Höhe: 4.545 m)
Mischabelgruppe, Walliser Alpen, Schweiz
Der mächtige Dom in den Walliser Alpen ist mit einer Höhe von 4.546 Meter der höchste Berg, der mit seiner kompletten Basis innerhalb der Schweiz liegt
Auch der Dom schafft es, einen Rekord aufzustellen. Bei ihm handelt es sich um den höchsten Berg der Alpen, der komplett auf der Schweizer Seite steht. Um den Gipfel zu erklimmen, stehen mehrere, teilweise nicht besonders herausfordernde Wege zur Verfügung. Wer Lust auf eine sportliche Challenge hat, sollte sich vor allem mit den Strecken an der nördlichen Flanke auseinandersetzen. Am 11. September 1858 wurde der Dom von J. Llewellyn Davies, Johannes Zumtaugwald, Johann Kronig und Hieronymous Brantschen zum ersten Mal bestiegen.
Info Dom
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.545 m |
Erstbesteigung | 11. September 1858 |
Erstbesteiger | J. Llewellyn Davies, Johannes Zumtaugwald, Johann Kronig und Hieronymous Brantschen |
Gebirge | Mischabelgruppe, Walliser Alpen |
Bergkette | Alpen, Mischabelgruppe, Walliser Alpen |
Länder | Schweiz |
Besonderheiten | Höchster Berg, der komplett in der Schweiz liegt |
Prominenz | 1.057 m |
Dominanz | 16,6 km |
Koordinaten | 46.094°, 7.858833° |
Ist die Region am Dom bei Wintersportlern beliebt?
Seit dem Jahr 1917 werden unter anderem auch Skitouren zum Dom unternommen. Wenn Sie die wunderschöne Landschaft der Region auf Skiern kennenlernen möchten, sollten Sie berücksichtigen, dass hier in der Regel erst ab Mai passende Verhältnisse vorherrschen. Skitouren kann man in Saas-Fee anfragen. Zudem braucht es eine ausreichende Fitness, da die Ausrüstung bis zur Domhütte beziehungsweise am Festijoch getragen werden muss. Dafür werden diejenigen, die es (je nach Verhältnissen mit Schneeschuhen) bis nach oben geschafft haben, vor ihrer Abfahrt mit einem wunderschönen Ausblick auf die Westalpen belohnt.
Liskamm / Lyskamm östlicher Gipfel (Höhe: 4.532 m)
Walliser Alpen, Schweiz – Italien
Der Liskamm ist ein Berg in den Walliser Alpen – der gewaltige, mehrere Kilometer lange Kamm hat seinen höchsten Punkte im Osten (4.532 Meter) und den etwas niedrigeren Gipfel im Westen (4.479 Meter). Der Abstand zwischen den beiden Gipfeln beträgt über einen Kilometer
Die beeindruckende Optik des Liskamm (auch Lyskamm geschrieben) rührt unter anderem daher, dass dieser über zwei separate Gipfel verfügt. Der Ostgipfel ist 4.532 m und der Westgipfel, der etwa einen Kilometer entfernt liegt, ist 4.479 m hoch. Er erstreckt sich auf der östlichen Seite des Matterhorns und liegt an der Grenze der Schweiz und Italien. Ein besonderes Highlight ist sicherlich sein Grat mit atemberaubenden Aussichten, welcher mehrere Kilometer lang ist. Am 19. August 1861 gelang es William Edward Hall, J. F. Hardy, J.A. Hudson, C. H. Pilkington, A. C. Ramsay, T. Rennison, F. Sibson und R. M. Stephenson unter der Führung von Franz Josef Lochmatter, Jean-Pierre Cachat, Karl Herr, Stefan Zumtaugwald, Peter Perren und dem Träger Josef-Marie Perren, den Liskamm zu besteigen.
Info Liskamm
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.532 m |
Erstbesteigung | 19. August 1861 |
Erstbesteiger | William Edward Hall, J. F. Hardy, J.A. Hudson, C. H. Pilkington, A. C. Ramsay, T. Rennison, F. Sibson und R. M. Stephenson unter der Führung von Franz Josef Lochmatter, Jean-Pierre Cachat, Karl Herr, Stefan Zumtaugwald, Peter Perren und Josef-Marie Perren |
Gebirge | Walliser Alpen |
Bergkette | Alpen, Walliser Alpen |
Länder | Schweiz & Italien |
Besonderheiten | Zwei Gipfel im Abstand von einem Kilometer zueinander |
Prominenz | 379 m |
Dominanz | 2,9 km |
Koordinaten | 45.9225°, 7.835556° |
Kann ich am Liskamm Skifahren?
Wer auf seiner Skitour einen der beeindruckendsten Alpenberge überschreiten möchte, sollte entsprechend Kondition und Können vorweisen können. Zudem braucht es das nötige Equipment, wie zum Beispiel Steigeisen, um möglichst sicher unterwegs zu sein. Hierbei gilt es, zu berücksichtigen, dass auf dem Rückweg zwischen Abfahrt und Abstieg gewechselt werden muss. Je nach Position, körperlicher Fitness und Erfahrung bietet es sich an, die verschiedenen Talabfahrten miteinander zu vergleichen. Besonders beliebt sind in diesem Zusammenhang die Abfahrt nach Alagna, nach Gressoney La Trinité und in Richtung Sellahütte.
Weisshorn (Höhe: 4.505 m)
Walliser Alpen, Schweiz
Das beeindruckende schweizer Weisshorn ist ein 4.505 m hoher Berg in den Walliser Alpen mit der Form einer ebenmässigen Pyramide. Es ist der Hauptgipfel der Weisshorngruppe
Das Weisshorn, der den Hauptgipfel der Weisshorngruppe darstellt, liegt im nordwestlichen Teil der Alpen. Viele bezeichnen diesen Berg sogar als den „schönsten Gipfel“ im gesamten Alpenraum. Als charakteristisch gilt unter anderem seine pyramidenartige Form, die von beeindruckenden Graten durchbrochen wird. Wer bei einer Besteigung eine Pause einlegen möchte, kann auf der Weisshornhütte Rast machen.
Die Erstbesteigung erfolgte am 19. August 1861 durch John Tyndall, Johann Josef Benet, und Ulrich Wenger über genau die Strecke, die auch heute noch von zahlreichen Touristen genutzt wird.
Info Weisshorn
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.505 m |
Erstbesteigung | 19. August 1861 |
Erstbesteiger | John Tyndall, Johann Josef Benet, und Ulrich Wenger |
Gebirge | Walliser Alpen, Weisshorngruppe |
Bergkette | Alpen, Walliser Alpen |
Länder | Schweiz |
Besonderheiten | Durchzogen von drei scharfen Graten |
Prominenz | 1.234 m |
Dominanz | 1,1 km |
Koordinaten | 46.101389°, 7.716111° |
Welche Skigebiete gibt es am Weisshorn?
Die Skigebiete am Weisshorn wurden erst im Jahr 2021 modernisiert. Damals wurde die Anlage mit mehr als 70 neuen Sesseln ausgestattet. Auf diese Weise war es möglich, die Erwartungen, die viele Hobby- und Profiskifahrer an einen optimalen Sommerbetrieb stellen, noch besser zu erfüllen.
Das Skigebiet Arosa Lenzerheide hat es geschafft, sich für viele Ski-Fans zu einer beliebten Anlaufstelle zu entwickeln. Wer Lust auf Action (und Rätselraten) hat, sollte unter anderem dem größten Outdoor Escape Room der Schweiz einen Besuch abstatten und diesen – auf Skiern – abfahren.
Täschhorn (Höhe: 4.491 m)
Walliser Alpen, Schweiz
Das Täschhorn (4.491 Meter) liegt ebenfalls in den Walliser Alpen. Es ist der zweithöchste Gipfel der Mischabelgruppe und nach dem Monte Rosa das zweithöchste Gebirgsmassiv der Schweiz. Das Täschhorn gehört zu den schwer zu ersteigenden Viertausendern des Wallis
Der Täschhorn liegt mitten in der Mischabel-Gruppe. Bei ihr handelt es sich um das zweithöchste Gebirgsmassiv der Alpen. Dass der Gipfel des Berges derart spitz erscheint, ist kein Zufall, sondern der besonderen geografischen Lage geschuldet. Er fügt sich zwischen Alphubel, Dom, Saas-Fee, Randa und Täsch ein und sieht daher so aus, wie unter anderem auch Kinder einen klassischen Berg malen würden. Am 30. Juli 1862 gelang es Stefan und Johannes Zumtaugwald, J. Llewelyn Davies, J.W. Hayward und Peter-Josef Summermatter zum ersten Mal, den Täschhorn von nordwestlicher Seite zu besteigen. Damals starteten sie in Randa.
Info Täschhorn
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.491 m |
Erstbesteigung | 30. Juli 1862 |
Erstbesteiger | Stefan und Johannes Zumtaugwald, J. Llewelyn Davies, J.W. Hayward und Peter-Josef Summermatter |
Gebirge | Mischabelgruppe, Walliser Alpen |
Bergkette | Alpen, Walliser Alpen |
Länder | Schweiz |
Besonderheiten | Zweithöchster Gipfel der Mischabelgruppe |
Prominenz | 213 m |
Dominanz | 1,2 km |
Koordinaten | 46.083611°, 7.857222° |
Gibt es am Täschhorn Skipisten?
Abgesehen davon, dass Sie ausgehend von Saas-Fee mit der Seilbahn in Richtung Längflue gelangen können, ist die Region rund um den Täschhorn noch weitestgehend unberührt. Obwohl es auf dem Berg einige Hütten, wie zum Beispiel die Täschhütte oder die Domhütte gibt, sind die Touren, die hier angeboten werden, meist sehr anspruchsvoll. Diejenigen, die sich für eine „anfängerfreundlichere Umgebung“ interessieren, sollten das Skigebiet Zermatt, Breuil Cervinia und Valtournenche ganz oben auf ihre Must-See-Liste setzen. Hier stehen insgesamt mehr als 320 Pistenkilometer und 38 km Skirouten zur Verfügung.
Liskamm – westlicher Gipfel (Höhe: 4.479 m)
Walliser Alpen, Schweiz – Italien
Der Liskamm ist ein Berg in den Walliser Alpen – der gewaltige, mehrere Kilometer lange Kamm hat seinen höchsten Punkte im Osten (4.532 Meter) und den etwas niedrigeren Gipfel im Westen (4.479 Meter). Der Abstand zwischen den beiden Gipfeln beträgt über einen Kilometer
Auch der westliche Gipfel des Liskamm hat es in die Liste der höchsten Berge der Alpen geschafft. Er reiht sich allerdings einige Plätze hinter dem Ostgipfel ein. Seine Erstbesteigung fand am 19. August 1861 statt. Damals machten sich William E. Hall und 13 Begleiter, unter anderem der St. Niklauser Bergführer Franz Josef Lochmatter auf den Weg.
Info Liskamm
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.479 m |
Erstbesteigung | 19. August 1861 |
Erstbesteiger | William E. Hall und 13 Begleiter, unter anderem der St. Niklauser Bergführer Franz Josef Lochmatter |
Gebirge | Walliser Alpen |
Bergkette | Alpen, Walliser Alpen |
Länder | Schweiz & Italien |
Besonderheiten | Zweiter, etwas niedrigerer Gipfel des Liskamm‘ |
Prominenz (Liskamm) | 379 m |
Dominanz (Liskamm) | 2,9 km |
Koordinaten (Liskamm) | 45.9225°, 7.835556° |
Gibt es an der Ostseite des Liskamm Skigebiete?
Die Bedingungen in der Region des östlichen Liskamm sind so herausfordernd wie im westlichen Teil. Unter anderem bieten die Skigebiete in Wallis eine gute Alternative für alle, die ein beeindruckendes Panorama erleben und sich auf mehr als 2.500 Pistenkilometern auszutoben. Insgesamt stehen hier dann mehr als 585 Skilifte zur Verfügung.
Matterhorn (Höhe: 4.478 m)
Walliser Alpen, Schweiz – Italien
Die charakteristische Optik des 4.478 m hohen und weltberühmten Matterhorns
Das Matterhorn liegt zwischen Zermatt und Breuil-Cervinia. Während sich die Ost-, die Nord- und die Westwand in der Schweiz befinden, gehört die Südwand zu Italien. Hier wird der Berg als „Monte Cervino“ bezeichnet. Seine Erstbesteigung fand am 14. Juli 1865 durch Edward Whymper, Michel Croz, Charles Hudson, Francis Douglas, D. Robert Hadow, Peter Taugwalder (Vater) und Peter Taugwalder (Sohn) statt.
Info Matterhorn
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.478 m |
Erstbesteigung | 14. Juli 1865 |
Erstbesteiger | Edward Whymper, Michel Croz, Charles Hudson, Francis Douglas, D. Robert Hadow, Peter Taugwalder (Vater) und Peter Taugwalder (Sohn) |
Gebirge | Walliser Alpen |
Bergkette | Alpen, Walliser Alpen |
Länder | Schweiz & Italien |
Besonderheiten | Einer der bekanntesten Berge der Welt |
Prominenz (Liskamm) | 1.043 m |
Dominanz (Liskamm) | 13,7 km |
Koordinaten (Liskamm) | 45.976389°, 7.658611° |
Welche Skigebiete gibt es am Matterhorn?
Ja, die zentrale Anlaufstelle für Skiurlaub am Matterhorn ist Zermatt mit über 200 Pistenkilometern und unvergleichlichen Ausblicken auf die Berge der Alpen. Eine andere weniger bekannte Anlaufstelle ist Grächen im Mattertal. Ganz nebenbei handelt es sich hierbei um den niederschlagärmsten Ort der Schweiz. Dieses Skigebiet ist familiär ausgerichtet und bietet mehr als 40 Pistenkilometer in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Wer Lust auf eine Mischung aus Wintersport, etwas Après Ski und kulturellen Highlights hat, dürfte auch hier fündig werden.
Picco Luigi Amedeo (Höhe: 4.469 m)
Mont-Blanc-Massiv, Italien
Der Picco Luigi Amedeo (4.469 Meter) ist ein mächtiger Berggipfel im Mont-Blanc-Massiv im Aostatal in Italien. Benannt ist der Gipfel nach Luigi Amedeo di Savoia-Aosta und er ist der höchste Gipfel Italiens, der vollständig auf italienischem Boden steht
Der Picco Luigi Amedeo, der auf Französisch als „Pointe Louis Amédée“ bezeichnet wird, ist der höchste Gipfel Italiens, der auch komplett auf italienischem Boden steht. Die Erstbesteigung dieses Berges fand am 20. Juli 1901 durch G. B. und G. F. Gugliermina und Joseph Brocherel statt. Bis heute erfreut er sich nicht nur bei Wintersportlern, sondern auch bei Bergsteigern großer Beliebtheit.
Info Picco Luigi Amedeo
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.469 m |
Erstbesteigung | 20. Juli 1901 |
Erstbesteiger | G. B. und G. F. Gugliermina und Joseph Brocherel |
Gebirge | Mont-Blanc-Massiv |
Bergkette | Mont-Blanc-Gruppe |
Länder | Italien |
Besonderheiten | Höchster Berg Italiens, der komplett auf italienischem Boden steht |
Prominenz (Liskamm) | 39 m |
Dominanz (Liskamm) | 0,73 km |
Koordinaten (Liskamm) | 45.816667°, 6.866667° |
Welche Skigebiete befinden sich in der Nähe des Picco Luigi Amedeo?
Wer in der Region des Picco Luigi Amedeo Skifahren möchte, sollte sich ein wenig genauer mit dem Skigebiet Courmayeur auseinandersetzen. Dieses liegt im italienischen Aostatal und bietet mehr als 40 Pistenkilometer. Es liegt auf einer Höhe von 1.205 m bis 2.755 m und wartet unter anderem mit 18 Liften auf.
Mont Maudit (Höhe: 4.465 m)
Grajische Alpen, Italien – Frankreich
Der Mont Maudit ist ein 4.465 m hoher Berg in der Mont-Blanc-Gruppe am Mont-Blanc-Nordostgrat, der von der Aiguille du Midi auf den Hauptgipfel der Gruppe führt. Die Talorte für Besteigungen des Mont Maudit sind das französische Chamonix und Courmayeur in Italien
Der Mont Maudit ist 4.465 m hoch und befindet sich mitten in der Mont-Blanc-Gruppe. Er wurde am 12. September 1878 zum ersten Mal von Henry Seymour King und William Edward Davidson und den Bergführern Schweizer Bergführer Johann Jaun der Jüngere und Johann von Bergen bestiegen.
Info Mont Maudit
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.465 m |
Erstbesteigung | 12. September 1878 |
Erstbesteiger | Henry Seymour King, William Edward Davidson, Johann Jaun der Jüngere und Johann von Bergen |
Gebirge | Mont-Blanc-Gruppe |
Bergkette | Grajische Alpen |
Länder | Frankreich & Italien |
Besonderheiten | Liegt am Mont-Blanc-Nordostgrat |
Prominenz (Liskamm) | 162 m |
Dominanz (Liskamm) | 1,9 km |
Koordinaten (Liskamm) | 45.847222°, 6.879167° |
Gibt es am Mont Maudit Skigebiete?
In der Nähe des Mont Maudit finden sich das beliebte und erstklassige Skigebiet Chamonix für Ihren nächsten Skiurlaub. Mit einer der zahlreichen Pendelbahnen gelangen Sie von Entrèves und Courmayeur ins Skigebiet.
Parrotspitze (Höhe: 4.434 m)
Walliser Alpen, Italien – Schweiz
Die 4.434 Meter hohe und mächtige Parrotspitze ist ebenfalls ein hoher Nebengipfel der Dufourspitze in den Alpen. Der Berg steht im Monte-Rosa-Massiv auf der Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Talorte sind Zermatt auf der nordwestlichen Seite des Berges und Alagna in der Provinz Vercelli auf der italienischen Seite
Die 4.434 m hohe Parrotspitze stellt die Grenze zwischen Italien und der Schweiz dar. Genaugenommen handelt es sich hierbei um einen Nebengipfel der Dufourspitze, der nach einem deutschen Physiker benannt wurde. Die Erstbesteigung gelang am 16. August 1862 Melchior Anderegg, Peter Perren, Reginald S. Macdonald, Florence Crauford Grove, Montagu Woodmass und William Edward Hall.
Info Parrotspitze
Eigenschaft | Information |
---|---|
Höhe | 4.434 m |
Erstbesteigung | 16. August 1862 |
Erstbesteiger | Melchior Anderegg, Peter Perren, Reginald S. Macdonald, Florence Crauford Grove, Montagu Woodmass und William Edward Hall |
Gebirge | Walliser Alpen |
Bergkette | Monte Rosa, Walliser Alpen |
Länder | Italien & Schweiz |
Besonderheiten | Grenze zwischen Italien und der Schweiz |
Prominenz (Liskamm) | 134 m |
Dominanz (Liskamm) | 0,9 km |
Koordinaten (Liskamm) | 45.9196°, 7.871311° |
Wo kann ich an der Parrotspitze Ski fahren?
In der Nähe der Parrotspitze liegt eines der bekanntesten Skigebiete überhaupt: Zermatt. Hierbei handelt es sich um ein besonderes Touristenzentrum der Wallis-Region. Der Skiort bietet – neben abwechslungsreichen Pisten – etliche Einkaufsmöglichkeiten und ist zudem komplett autofrei. Auf etwa 1.608 m wird es hier – dank des schneesicheren Skiterrains – ganz sicher nicht langweilig.
Fragen & Antworten
Was sind die 5 höchsten Berge der Alpen?
Vermessungen aus dem Jahr 2021 haben ergeben, dass die Berge der Alpen innerhalb der letzten 20 Jahre um circa zehn Zentimeter geschmolzen sind. Am Ranking der 5 der höchsten Berge der Alpen hat dies jedoch nichts geändert. In absteigender Reihenfolge belegen der Mont Blanc (4.809 Meter), der Mont Blanc de Courmayeur (4.748 Meter), die Dufourspitze (4.634 Meter), das Nordend (4.608 Meter) sowie die Zumsteinspitze (4.563 Meter) die ersten fünf Plätze der höchsten Berge der Alpen.
Was sind die 10 höchsten Berge in Europa?
Die zehn höchsten Berge in Europa (in absteigender Reihenfolge) sind der Elbrus (5.642 m) im Kaukasus (Russland), der Dychtau (5.204 m) , der Schchara (5.202 m) in Georgien, der Koschtantau (5.145 m), der Pik Puschkin (5.100 m), der
Dzhangi-Tau (5.085 m), alle im Kaukasus, der Kasbek (5.047 m) in Georgien, der Mont Blanc (4.805 m) in Frankreich und Italien und der Mont Blanc de Courmayeur (4.748 m).
Ist der Mont Blanc höher als das Matterhorn?
Ja, der Mont Blanc in Frankreich & Italien ist mit 4.809 Metern deutlich höher, als das Matterhorn in der Schweiz & Italien mit 4.478 Metern. Bezüglich der Berühmtheit und der Schönheit der Gipfel sind aber sicher beide gleichauf.
Ist der Großglockner höher als die Zugspitze?
Der Großglockner (4.798 Meter) in Österreich, ist deutlich Höher als die Zugspitze (2.962 Meter) in Deutschland. Beide Berge sind jedoch weltberühmt und wunderschön.
Wie heißt der zweithöchste Berg in den Alpen?
Der zweithöchste Berg der Alpen ist der Mont Blanc de Courmayeur (4.748 Meter) in Italien, der eine Erhebung an der Südostschulter des Mont Blanc ist. Als komplett eigenständiger Gipfel ist die Dufourspitze (4.634 Meter) der zweithöchste Berg in den Alpen. Der berühmte Berg liegt an der Grenze zur Schweiz und Italien.
Was sind die höchsten Berge der Alpen in Österreich?
Die Liste der höchsten Berge der Alpen in Österreich führt zweifelsohne der Großglockner an. Er ragt mit seinen 3.798 Metern aus dem Gebirgszug heraus und fasziniert Touristen und Einheimische gleichermaßen. Zudem gehören die Wildspitze mit ihren 3.768 m und die Weißkugel mit 3.738 m zu den höchsten Bergen auf österreichischer Seite.
Was sind die höchsten Berge der Alpen in Deutschland?
Der höchste Berg, der sich sowohl in den Alpen als auch in Deutschland befindet, ist die Zugspitze. Sie erreicht eine Höhe von 2.962 Metern. Auf sie folgt der Schneefernerkopf mit seinen 2.875 Metern. Der Watzmann belegt mit 2.713 Metern Platz 3 im Ranking.
Was sind die höchste Berge Deutschlands außerhalb der Alpen?
Sie müssen nicht zwangsläufig nur in die Alpen reisen, um hohe Berge zu sehen. Zu den höchsten Bergen abseits der Gebirgskette gehören der Feldberg (1.493 m), der Fichtelberg (1.215 m) und der Brocken (1.142 m).
Was ist der schwierigste Berg der Alpen?
Als schwierigster Berg der Alpen gilt der Grand Capucin (3.838 Meter), gelegen in der französischen Mont-Blanc-Gruppe. Um diesen Gipfel zu besteigen muss man Klettern im VII. Grad meistern, wozu auch die besten Kletterer ein angepasstes Training benötigen.