Bekannte Berge der Alpen – Liste, Karte & Skigebiete
Die bekanntesten und berühmtesten Berge der Alpen
Die Alpen bieten ein wunderschönes Panorama, das nicht nur Wintersportler begeistert. Durch die alpinen Berge und Bergkämme wurde in Jahrmillionen eine einzigartige Landschaft geschaffen, die ihresgleichen sucht. Und so gut wie jeder, der sich ein wenig für die Bergwelt interessiert, dürfte auf die Frage „Welches sind die berühmtesten Berge der Alpen?“, mindestens eine Antwort wissen.
In diesem Artikel stellen wir ihnen neben dem weltberühmten Bergen wie Zugspitze, Mont Blanc und Matterhorn deshalb die 20 bekanntesten Berge in den Alpen und deren Skigebiete vor. Und wer weiß, vielleicht erleben Sie schon demnächst vor einem der schönsten Berge der Alpen eine unvergessliche Skitour.
Liste
Karte – Bekannte Berge der Alpen
Zugspitze (Höhe: 2.962 m)
Wettersteingebirge, Ostalpen, Grenze Deutschland – Österreich
Die Zugspitze im Wettersteingebirge ist mit 2.962 Metern der höchste Berg Deutschlands
Wer sich mit Rekorden im Bereich der Berge auseinandersetzt, kommt an der Zugspitze nicht vorbei. Sie ragt mit 2.962 m über dem Wettersteingebirge hervor und erstreckt sich in Teilen noch auf Österreich. Die erste dokumentierte Besteigung fand im Jahr 1820 statt. Damals machten sich Josef Naus, Johann Georg Tauschl und Messgehilfe Maier auf den Weg zur Spitze. Im Laufe der Zeit wurde die Zugspitze immer mehr an die Erwartungen und Bedürfnisse der Touristen angepasst. So fühlen mittlerweile zum Beispiel mehrere Bergbahnen zur Spitze. Gleichzeitig stehen Wintersportlern während der kalten Jahreszeit mehrere Skilifte zur Verfügung.
Info Zugspitze
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 2.962 m |
Erstbesteigung | 1820 |
Erstbesteiger | Josef Naus, Johann Georg Tauschl und Messgehilfe Maier |
Gebirge | Wettersteingebirge, Ostalpen |
Bergkette | Alpen, Wettersteingebirge, Nördliche Kalkalpen, Ostalpen |
Länder | Deutschland & Österreich |
Besonderheiten | Erstmals im Jahr 1590 namentlich erwähnt |
Prominenz | 1.746 m |
Dominanz | 25,8 km |
Koordinaten | 47.42122°, 10.9863° |
Gibt es an der Zugspitze Skigebiete?
Wer in der Region der Zugspitze Ski fahren möchte, sollte sich vor allem an drei Bergen orientieren: Am Wetterwandeck, dem Schneefernerkopf und der Zugspitze beziehungsweise dem Zugspitzplatt. Im Skigebiet „Garmisch-Classic“ mit insgesamt 60 Pistenkilometern, die allesamt als „schneesicher“ bezeichnet werden können, steht abwechslungsreichen Skiurlaub an der Zugspitze im Naturschnee nichts im Wege. Verglichen mit anderen Regionen ist die Skisaison hier vergleichsweise lang. Sie startet Anfang Dezember und reicht in der Regel bis Anfang Mai. Sollen Sie in der Vergangenheit noch nicht auf Skiern gestanden haben (oder alte Kenntnisse auffrischen wollen), empfiehlt sich ein Besuch in einer der Skischulen. Bei Snowtimes finden Sie zudem zahlreiche weitere Angebote für einen günstigen Skiurlaub inklusive Skipass.
Dolomiten (Höhe/ Punta Penia: 3.343 m)
Teil der südlichen Kalkalpen
Die weltberühmte und atemberaubende Bergkette der Dolomiten in Südtirol
Strenggenommen handelt es sich bei den Dolomiten, die im Italienischen „Dolomiti“ genannt werden, nicht um einen Berg, sondern um eine komplette Bergkette. Mit einer Höhe von 3.343 m sticht hier besonders die Punta Penia heraus. Diese befindet sich an der Marmolata und fügt sich auf besonders malerische Weise in den Rest der natürlichen Umgebung ein. Die Marmolata wurde zum ersten Mal im Jahr 1864 von Paul Grohmann und Angelo Dimai bestiegen.
Info Dolomiten
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 3.343 m (Punta Penia) |
Erstbesteigung | 1864 (Marmolata) |
Erstbesteiger | Paul Grohmann und Angelo Dimai (Marmolata) |
Gebirge | Kalkalpen |
Bergkette | Dolomiten |
Länder | Italien | Besonderheiten | Seit 2009 in Teilen UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten |
Prominenz | variiert (je nach Berg) |
Dominanz | variiert (je nach Berg) |
Koordinaten | 46.4138°, 11.8398° |
Macht das Skifahren in der Region der Dolomiten Spaß?
Auf jeden Fall. Genaugenommen ist die Auswahl an Skigebieten in der Region der Dolomiten derart groß, dass es sicherlich schwerfällt, sich zu entscheiden. Das riesige Skigebiet Dolomiti Superski wartet mit über 1.200 Pistenkilometern auf, sodass jeder Wintersportler garantiert auf seine Kosten kommt. Wir können Skiurlaub in Wolkenstein besonders empfehlen, die Aussichten und das Skigebiet sind erstklassig. Wintersportler finden hier definitiv etliche Möglichkeiten, wenn es darum geht, sich zu Zeit zu vertreiben. Die Bergwelt des Fassatals hat sich ebenfalls zu einer beliebten Anlaufstelle entwickelt, wenn es darum geht, Pistenvergnügen und Après Ski zu verbinden. Wer nicht auf Skiern oder auf dem Snowboard unterwegs sein möchte, kann hier unter anderem auch Rodeln oder Bob fahren.
Mont Blanc (Höhe: 4.809 m)
Mont-Blanc-Gruppe, Frankreich – Italien
Der mächtige Mont Blanc, mit 4.809 m Höhe an der Grenze von Frankreich und Italien, ist der höchste Berg der Alpen
„Mont Blanc“ bedeutet übersetzt so viel wie „der weiße Berg“ – sowohl auf Deutsch als auch auf Italienisch („Monte Bianco“). Dieser Berg gilt für viele Menschen als Inbegriff der Alpen. Etliche Wintersportler haben sich vorgenommen, hier mindestens einmal im Leben Ski zu fahren, zu wandern, zu snowboarden, oder einfach nur zu staunen. Die 4.806 m dieser Erhebung wurden zum ersten Mal am 08. August 1786 von Jacques Balmat und Michel-Gabriel Paccard erklommen.
Der Mont Blanc ist zudem der höchste Berg der Alpen. Entdecken Sie hier auch den zugehörigen Artikel: Die höchsten Berge der Alpen
Mont-Blanc-Gruppe, Frankreich - Italien
Info Mont Blanc
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 4.809 m |
Erstbesteigung | 8. August 1786 |
Erstbesteiger | Jacques Balmat, Michel-Gabriel Paccard |
Gebirge | Mont-Blanc-Gruppe |
Bergkette | Alpen, Französische Alpen, Grajische Alpen, Italian Alps |
Länder | Frankreich & Italien |
Besonderheiten | Höchster Berg der Alpen |
Prominenz | 4.696 m |
Dominanz | 2.812 km |
Koordinaten | 45.832544°, 6.864325° |
Gibt es am Mont Blanc Skigebiete?
Wer in der Region des Mont Blanc auf der Suche nach einem Skigebiet ist, kommt am Skiurlaub in Chamonix nicht vorbei. Das Skigebiet liegt mit seinem wunderschönen Panorama am Fuße des Mont Blanc, an Grenze zur Schweiz und zu Italien. Nicht umsonst hatte Michael Schumacher Chamonix als sein Winterdomizil ausgewählt. Von hier aus ist es nicht weit bis zu vielen Highlights der Walliser Alpen und der Mont-Blanc Gruppe. Vielleicht ist es der großen Nachfrage geschuldet, dass das Angebot an Wintersport-Optionen hier in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Und wer Après Ski mag, kommen hier auch auf seine Kosten.
Matterhorn (Höhe: 4.478 m)
Walliser Alpen, Schweiz – Italien
Einer der bekanntesten und einzigartigsten Berge der Welt: Das legendäre Matterhorn
Vielleicht ist es unter anderem seiner charakteristischen Form zu verdanken, dass das Matterhorn (oder auf Italienisch der „Monte Cervino“) in den Alpen zu einer Art „Institution“ geworden ist. Es ist sicherlich nicht übertrieben, zu behaupten, dass das Matterhorn nicht nur einer der bekanntesten Berge der Alpen, sondern einer der bekanntesten Berge der Welt ist. Seine 4.478 m wurden zum ersten Mal am 14. Juli 1865 bestiegen. Damals machte sich kurz vorher eine Seilschaft, bestehend aus Edward Whymper, Michel Croz, Charles Hudson, Francis Douglas, D. Robert Hadow, Peter Taugwalder (Vater) und Peter Taugwalder (Sohn) auf den Weg zum Gipfel.
Walliser Alpen
Info Matterhorn
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 4.478 m |
Erstbesteigung | 14. Juli 1865 |
Erstbesteiger | Edward Whymper, Michel Croz, Charles Hudson, Francis Douglas, D. Robert Hadow, Peter Taugwalder (Vater) und Peter Taugwalder (Sohn) |
Gebirge | Mont-Blanc-Gruppe |
Bergkette | Alpen, Walliser Alpen |
Länder | Schweiz & Italien |
Besonderheiten | Eine der meistfotografierten Touristenattraktionen |
Prominenz | 1.043 m |
Dominanz | 13,7 km |
Koordinaten | 45.976389°, 7.658611° |
Kann man am Matterhorn Ski fahren?
Wer in der Region rund um das Matterhorn Skifahren möchte, für den ist ein Skiurlaub in Zermatt die erste Wahl, welches eines der besten und berühmtesten Skigebiet der Welt ist. Wer es ruhiger mag, kann seinen Skiurlaub in Grächen im Mattertal verbringen, welches ein kleines aber feines Skigebiet ist. Dieser Skiort richtet sich auch, aber nicht nur, an Familien mit Kindern. Und wer vom Skifahren mal eine Pause braucht, kann sich die Zeit am Fuße des Matterhorns unter anderem auch mit Eisklettern und Schneeschuhwandern vertreiben. Winterwanderwege und Schneeschuhrouten sorgen ebenfalls dafür, dass es hier nicht langweilig wird.
Watzmann (Höhe: 2.713 m)
Berchtesgadener Alpen, Bayern – Deutschland
Nicht von ungefähr das Wahrzeichen der Berchtesgadener Alpen: Der Watzmann
Was wären die Berchtesgadener Alpen ohne den Watzmann? Mit 2.713 m ragt er heraus und prägt die Landschaft auf beeindruckende Weise. Er verfügt über mehrere Nebengipfel (Kleiner Watzmann und Watzmannkinder) und gehört zu den Bergen, um die sich mehrere Geschichten beziehungsweise Sagen ranken. Vergleichsweise große Höhendifferenzen sorgen dafür, dass die Landschaft des Berges sehr abwechslungsreich daherkommt. Die Erstbesteigung gelang Valentin Stanič im August 1800.
Info Watzmann
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 2.713 m |
Erstbesteigung | August 1800 |
Erstbesteiger | Valentin Stanič |
Gebirge | Berchtesgadener Alpen |
Bergkette | Alpen, Berchtesgadener Alpen, Nördliche Kalkalpen |
Länder | Deutschland |
Besonderheiten | Die Watzmann-Ostwand ist die beeindruckendste Wand der Ostalpen |
Prominenz | 939 m |
Dominanz | 15,9 km |
Koordinaten | 47.5545°, 12.9221° |
Gibt es am Watzmann Skigebiete?
Das Berchtesgadener Land hat hat sich im Laufe der letzten Jahrzehnte zu einer beliebten Anlaufstelle für Skifahrer aus aller Welt entwickelt. Allein in Berchtesgaden selbst gibt es zahlreiche Ski-Angebote, die sich explizit an Anfänger richten und die dabei helfen, diesen tollen Sport für sich zu entdecken. In der Region gibt es bei uns insgesamt vier Skigebiete im Angebot, die sich durch ihre individuelle Charakteristika auszeichnen. Und dass viele Pisten der Region auch für Profis geeignet sind, beweist nicht zuletzt der Umstand, dass hier unter anderem immer wieder Weltmeisterschaften im Snowboarden stattfinden.
Großglockner (Höhe: 4.798 m)
Glocknergruppe – Hohe Tauern, Österreich
Der Großglockner oder kurz: Der Glockner – mit 4.798 Metern der höchste Berg Österreichs mit seiner markanten Doppelspitze
Der Großglockner wird von vielen auch einfach nur als „der Glockner“ bezeichnet. Sein charakteristischer Gipfel hebt sich klar vom Rest der Glocknergruppe ab. Schon zum Ende des 18. Jahrhunderts machten sich einige Menschen auf, um den Berg zu erkunden. Die Erstbesteigung gelang dann schließlich am 28. Juli 1800, als sich mehr als 60 Teilnehmer einer Exkursion, unter anderem David Heinrich Hoppe, Ulrich Schiegg, Franz Michael Vierthaler und Valentin Stanič auf den Weg machten. Im Laufe der Zeit wurden immer mehr neue Routen erschlossen.
Info Großglockner
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 4.798 m |
Erstbesteigung | 28. Juli 1800 |
Erstbesteiger | u. a. David Heinrich Hoppe, Ulrich Schiegg, Franz Michael Vierthaler und Valentin Stanič |
Gebirge | Großglocknergruppe/ Hohe Tauern |
Bergkette | Alpen, Hohe Tauern, Österreichische Alpen |
Länder | Österreich |
Besonderheiten | Besonders bedeutender Gipfel der Ostalpen |
Prominenz | 2.428 m |
Dominanz | 175 km |
Koordinaten | 47.074531°, 12.6939° |
Wo macht das Skifahren am Großglockner besonders viel Spaß?
Aufgrund der Lage muss sich beim Skiurlaub in Heiligenblut auch im Frühjahr niemand Sorgen um eine verlässliche Schneesicherheit machen. Hier fühlen sich unter anderem auch Familien mit Kindern wohl. Manche Abfahrten sind vergleichsweise leicht, andere mittelschwer. Die gesamte Region ist touristisch geprägt, so dass auch diejenigen hier auf ihre Kosten kommen sollten, die Lust auf Après Ski und Wanderungen haben. Etwa zehn Kilometer entfernt liegt das größte Naturschutzgebiet von Mitteleuropa: Döllach. Wer Lust auf Rodeln und Spaziergänge im Schnee hat, dürfte hier fündig werden. In jedem Fall laden die Hütten der Region zu einer kleinen Rast ein, bevor es dann wieder an der Zeit ist, sich ins (sportliche) Getümmel zu stürzen.
Nebelhorn (Höhe: 2.224 m)
Daumengruppe, Allgäuer Alpen – Deutschland
Skifahrer mit herrlichem Blick auf das Nebelhorn in den Allgäuer Alpen
Das Nebelhorn ist einer der bekanntesten Bestandteile der Allgäuer Alpen. Für einen möglichst komfortablen Weg von A nach B sorgt hier die Nebelhornbahn. Der Berg ist nicht nur bei Wintersportlern, sondern auch bei Kletterern beliebt. Es gibt einige Theorien darüber, warum der Berg „Nebelhorn“ heißt. Eine bezieht sich darauf, dass der Berg früher für Wettervorhersagen genutzt wurde. Stand/ Steht ein Umschwung an, war beziehungsweise ist er oft in Nebel getaucht. Auch interessant: Das Nebelhorn gehört zu den ersten Bergen des Allgäus, die bestiegen wurden.
Info Nebelhorn
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 2.224 m |
Erstbesteigung | Februar 1897 |
Erstbesteiger | Dr. Max Madlener und Fritz Heimhuber |
Gebirge | Daumengruppe, Allgäuer Alpen |
Bergkette | Daumengruppe, Allgäuer Alpen |
Länder | Österreich |
Besonderheiten | Einer der ersten Berge, die im Allgäu bestiegen wurden |
Prominenz | 24 m |
Dominanz | 0,5 km |
Koordinaten | 47.421667°, 10.3425° |
Gibt es am Nebelhorn Skigebiete?
Einige Skigebiete rund um das Nebelhorn wurden im Laufe der letzten Jahre immer weiter modernisiert. So führte unter anderem eine Erneuerung der Nebelbahn dazu, dass es heute kein Problem darstellt, komfortabel zwischen dem Nebelhorn und dem Skigebiet Oberstdorf unterwegs zu sein. Beim Skiurlaub in Oberstdorf gibt es Pisten in vielen verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu entdecken. Und wer Lust hat, kann natürlich auch eine der zahlreichen Loipen für sich erschließen. Etwas weiter vom Nebelhorn entfernt, aber immer noch in gut erreichbarer Nähe, liegt das Kleinwalsertal. Auch hier überzeugt die große Pistenauswahl, die sich insgesamt auf vier Berge erstreckt.
Kitzsteinhorn (Höhe: 3.203 m)
Glocknergruppe, Salzburg – Österreich
Das Kitzsteinhorn in Salzburg bei Kaprun als Teil der Hohen Tauern Glocknergruppe
Das Kitzsteinhorn liegt in der Gemeinde Kaprun in Salzburg. Hier gehört es mit einer Höhe von 3.203 m zur Glocknergruppe. Wenn Sie sich für eine Fahrt mit der Gletscherbahn entscheiden, erreichen Sie eine Höhe von 3.029 m. Deutlich anstrengender gestaltete sich natürlich die Erstbesteigung des Berges. Diese wurde im Jahr 1828 durch Johann Entacher bewältigt. Für Bergsteiger führt der aktuelle Weg über den Nordwestgrat. Vor allem im oberen Bereich braucht es dann jedoch die passende Ausrüstung, Trittsicherheit und alpine Kenntnisse.
Info Kitzsteinhorn
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 3.203 m |
Erstbesteigung | 1828 |
Erstbesteiger | Johann Entacher |
Gebirge | Glocknergruppe |
Bergkette | Alpen |
Länder | Österreich |
Besonderheiten | Eine Seilbahn führt bis kurz unter den Gipfel |
Prominenz | 436 m |
Dominanz | 3,7 km |
Koordinaten | 47.187778°, 12.687222° |
Gibt es am Kitzsteinhorn Skigebiete?
Ja, sogar ein besonders traditionelles, denn direkt am Kitzsteinhorn liegt Kaprun. Im Laufe der Zeit wurden die Angebote beim Skiurlaub in Kaprun für Touristen immer mehr erweitert: hier erwarten Sie moderne Abfahrten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, Langlaufloipen und Wanderwege. Und auch der Faktor „Wellness“ kommt nicht zu kurz. Direkt um die Ecke, erwacht abends die Welt des Après Ski in Zell am See zum Leben – der Wintersport-Tag muss deshalb nach der letzten Abfahrt definitiv noch nicht vorbei sein. Ein weiterer Vorteil: Die Pisten rund um das Kitzsteinhorn gelten als sehr schneesicher.
Dachstein (Höhe: 2.995 m)
Steiermark und Oberösterreich, Österreich
Der Dachstein: Der Hauptgipfel des Dachsteingebirges und der höchste Gipfel von Oberösterreich sowie der Steiermark
Der Dachstein stellt den Hauptgipfel des Dachsteingebirges dar und hat es schon im 19. Jahrhundert geschafft, viele Bergsteiger zu faszinieren. Kein Wunder, dass es sogar ein eigenes Lied (das „Dachsteinlied“) gibt, das diese Erhebung noch ein wenig mehr in den Fokus rückt. Besonders charakteristisch: Seine Südwände bestehen aus Dachsteinkalk.
Der Dachstein wurde um das Jahr 1832 herum zum ersten Mal von Peter Gappmayr bestiegen. Angaben zum genauen Datum existieren leider nicht.
Info Dachstein
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 2.995 m |
Erstbesteigung | um 1832 |
Erstbesteiger | Peter Gappmayr |
Gebirge | Dachsteingebirge |
Bergkette | Alpen |
Länder | Österreich |
Besonderheiten | Rötlich anmutende Südwände aus Dachsteinkalk |
Prominenz | 2.136 m |
Dominanz | 47,7 km |
Koordinaten | 47.475153°, 13.605774° |
Warum sind die Dachstein Skigebiete so beliebt?
Auch in der Region rund um den Dachstein kommen Wintersport-Liebhaber voll auf ihre Kosten. Eine der beliebtesten Anlaufstellen ist das Skigebiet Schladming, mit Anschluss an das riesige Skigebiet Ski amadé, mit gigantischen 760 Pistenkilometern. Die Möglichkeiten rund um Wintersport wurden im Laufe der Zeit immer vielseitiger, zudem gibt es viele verschiedene Aussichtsplattformen mit atemberaubenden Bergpanoramen.
Triglav (Höhe: 2.865 m)
Julische Alpen, Slowenien
Der Triglav liegt im nach im benannten Nationalpark und ist der mit 2.865 Metern der höchste Gipfel Sloweniens
„Triglav“ bedeutet übersetzt so viel wie „Dreikopf“. Der Berg wird im Italienischen auch als „Monte Tricorno“ bezeichnet. Die Erhebung bettet sich im Triglav Nationalpark ein, dem er seinen Namen gegeben hat. Besonders beeindruckend ist der Umstand, dass dieser Berg derart charakteristisch aussieht, dass er von etlichen Kilometern Entfernung aus erkennbar ist. Wie stolz die Slowenen auf ihren Triglav sind, zeigt unter anderem der Umstand, dass es sich bei ihm um ein echtes Nationalsymbol handelt das sogar in das Wappen des Landes aufgenommen wurde. Seine Erstbesteigung fand am 26. August 1778 statt, als Lovrenc Willomitzer, Luka Korošec, Stefan Rožič und Matija Kos den Gipfel erklommen.
Info Triglav
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 2.865 m |
Erstbesteigung | 26. August 1778 |
Erstbesteiger | Lovrenc Willomitzer, Luka Korošec, Stefan Rožič und Matija Kos |
Gebirge | Julische Alpen |
Bergkette | Alpen, Julische Alpen, Pré-Alpes Julianos |
Länder | Slowenien |
Besonderheiten | Besonders imposante Nordwand |
Prominenz | 2.048 m |
Dominanz | 72,5 km |
Koordinaten | 46.378219°, 13.836667° |
Welche Skigebiete gibt es am Triglav?
Eines der bekanntesten und sicherlich auch eines der beliebtesten Skigebiete rund um den Triglav ist das Skizentrum Vogel, das mitten im Triglav Nationalpark errichtet wurde. Hier warten nicht nur tolle Aussichten, sondern auch mehr als 20 Pistenkilometer, die sich in „blau“ und „rot“ aufteilen. Die Region bietet zudem acht Liftanlagen. In einer Höhe von mehr als 1.800 m starten dann die Abfahrten. Die Region ist unter anderem auch für ihre Familienfreundlichkeit bekannt – unter anderem deswegen, weil es hier Skischul-Programme für Kinder gibt. Neben dem Skigebiet Vogel lohnt es sich generell einmal seinen Skiurlaub in Slowenien zu verbringen, wo die Natur noch vergleichsweise unberührt und ursprünglich ist.
Hochkönig (Höhe: 2.941 m)
Berchtesgadener Alpen – Österreich
Der Hochkönig inmitten der Berchtesgadener Alpen ist mit 2.941 Metern der höchste Gebirgsstock der Berchtesgadener Alpen
Der Hochkönig liegt in den malerischen Berchtesgadener Alpen. Nicht nur der Berg selbst, sondern auch sein Hauptgipfel heißt Hochkönig. Diese Erhebung gilt als einer der prominentesten Berge der Alpen. Schon vergleichsweise früh rief der das Interesse der Menschen, unter anderem der Jäger, hervor. Am 05. September 1826 gelang Peter Karl Thurwieser die (erste dokumentierte) Erstbesteigung. Da in der Region jedoch bereits vorher viele Einheimische unterwegs waren, sollte eventuell davon ausgegangen werden, dass er nicht der erste Mensch war, der es bis ganz nach oben schaffte.
Info Hochkönig
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 2.941 m |
Erstbesteigung | 05. September 1826 |
Erstbesteiger | Peter Karl Thurwieser |
Gebirge | Berchtesgadener Alpen |
Bergkette | Alpen, Berchtesgadener Alpen |
Länder | Österreich |
Besonderheiten | Einer der prominentesten Berge der Alpen |
Prominenz | 2.184 m |
Dominanz | 33,9 km |
Koordinaten | 47.420278°, 13.0625° |
Worauf sollte man achten, wenn man am Hochkönig Ski fahren möchte?
Wenn Sie am Hochkönig Ski fahren möchten, haben Sie verschiedene Top Skigebiete zur Auswahl. Eine der beliebtesten Anlaufstellen ist sicherlich Skiurlaub in Maria Alm, mit direktem Einstieg in die große „Königstour“ des gleichnamigen Skigebiets Hochkönig, welches zu den größten Skigebieten in Salzburg zählt. Mühlbach am Hochkönig ist ebenfalls an das gleichnamige Skigebiet angeschlossen und ein gutes Skigebiet. Viele Familien lassen es sich während ihres Skiurlaubs nicht nehmen, auch der Skiwelt „Ski amadé“ einen Besuch abzustatten, welches eines der größten Skigebiete der Welt ist.
Säntis (Höhe: 2.501 m)
Appenzeller Alpen – Schweiz
Der Blick auf den Säntis als Landmarke und höchster Berg im Alpstein
Dieser Berg misst 2.501,90 m und ist schon von Weitem zu sehen. Bei guten Wetterverhältnissen ist es unter anderem sogar möglich, ihm von Schwarzwald aus zu erblicken. Und auch die Sichtverhältnisse in Richtung Österreich, in die Schweiz selbst, nach Frankreich, Italien und Liechtenstein sind schlicht atemberaubend. Die touristische Erstbesteigung fand im Jahr 1802 statt. Etwa 40 Jahre später wurde die erste Schutzhütte gebaut. Ab diesem Zeitpunkt begeisterte der Säntis immer mehr Touristen, so dass auch das erste Gasthaus nicht lange auf sich warten ließ. Heute nutzen, diejenigen, die den Gipfel erreichen möchten, ganz einfach die Luftseilbahn.
Info Säntis
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 2.501,90 m |
Erstbesteigung | 1802 |
Erstbesteiger | div. Bergfreunde |
Gebirge | Alpstein, Appenzeller Alpen |
Bergkette | Alpen, Appenzeller Alpen |
Länder | Schweiz |
Besonderheiten | Prominentester Berg der Alpen |
Prominenz | 2.015 m |
Dominanz | 25,78 km |
Koordinaten | 47.249444°, 9.343333° |
Kann man rund um den Säntis Ski fahren?
Ja… und zwar in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Das beschauliche Skigebiet Unterwasser, das sich direkt am Berg befindet, richtet sich vor allem an erfahrene Ski-Liebhaber und Snowboarder mit dem größten Angebot an roten Pisten. Die Strecken im Skigebiet „Wildhaus“ laden unter anderem zum Freeriding ein. Der Ort gilt als beliebte Region für Wintersport in der Ostschweiz und hält einige Möglichkeiten – auch im Zusammenhang mit einem entspannten Familienurlaub – parat. Après Ski wird rund um den Säntis (und gerade in Unterwasser) in den meisten Fällen etwas ruhiger gefeiert.
Großvenediger (Höhe: 3.657 m)
Venedigergruppe, Hohe Tauern – Österreich
Der Großvenediger liegt zwischen Osttirol und Salzburg und ist der höchste Berg der Venedigergruppe in den Hohen Tauern sowie Salzburg
Der Großvenediger (3.657 m) befindet sich an der Grenze zwischen Osttirol und Salzburg. Er ist stark vergletschert und zeichnet sich durch eine besonders charakteristische Optik aus. Die Bezeichnung „weltalte Majestät“ erhielt der Berg im Zuge der Erstbesteigung von Ignaz von Kürsinger. Er wurde am 03. September 1841 zusammen mit Anton von Ruthner und anderen von Josef Schwab geführt. Kurz zuvor, am 09. August, sorgte ein Lawinenabgang dafür, dass der vorherige Versuch scheiterte.
Info Großvenediger
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 3.657 m |
Erstbesteigung | 03. September 1841 |
Erstbesteiger | Ignaz von Kürsinger, Anton von Ruthner, Josef Schwab |
Gebirge | Venedigergruppe |
Bergkette | Alpen, Venedigergruppe, Hohe Tauern |
Länder | Österreich |
Besonderheiten | Starke Vergletscherung |
Prominenz | 1.197 m |
Dominanz | 26 km |
Koordinaten | 47.109167°, 12.345556° |
Kann man am Großvenediger seinen Skiurlaub verbringen?
Die Wildkogel Arena gilt als besonders familienfreundliches Skigebiet am Fuß des Großvenedigers, welches man beim Skiurlaub in Neukirchen am Großvenediger befahren kann. Von der Wildkogel Arena ist es zudem nicht weit bis Oberpinzgau und zur Zillertal Arena. Lust auf verschiedene Touren in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden? In diesem Fall empfiehlt sich ein Abstecher nach Uttendorf. Und natürlich muss hier auch niemand lange nach der nächsten Anlaufstelle für Après Ski suchen. Zudem gehören die gefrorenen Wasserfälle zu den Natur-Highlights der Region.
Ortler (Höhe: 3.905 m)
Ortler Alpen, Südtirol – Italien
Der Ortler mit starker Vergletscherung und als höchste Erhebung von Südtirol und Tirol
Der Ortler (oder auf Italienisch „Ortles“) zeichnet sich durch eine starke Vergletscherung aus und stellt den Hauptgipfel der Ortler-Alpen dar. Seine Erstbesteigung wurde im Jahr 1804 sogar vom Erzherzog Johann von Österreich befohlen. Damals gelang es Josef Pichler, den Gipfel zu erklimmen. Naturliebhaber dürften vor allem von seiner Nordwand begeistert sein. Bei ihr handelt es sich um die größte Eiswand der Ostalpen.
Info Ortler
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 3.905 m |
Erstbesteigung | 27. September 1804 |
Erstbesteiger | Josef Pichler |
Gebirge | Ortler-Alpen, Alpen |
Bergkette | Alpen, Ortler-Alpen |
Länder | Italien |
Besonderheiten | Laut österreichischer Vermessung „nur“ 3.899 m hoch |
Prominenz | 1.950 m |
Dominanz | 49 km |
Koordinaten | 46.509073°, 10.54481° |
Gibt es am Ortler Skigebiete?
Der Ort Sulden liegt direkt am Fuß des Ortler. Die Region liegt auf einer Höhe von 1.900 m bis 3.250 m und gilt als absolut schneesicher. Wer nach seinen Fahrten auf der Piste Lust auf etwas Abwechslung hat, kann dem Nationalpark Stilfseroch einen Besuch abstatten und eine Fahrt in der Pferdekutsche buchen. Fest steht: In der Zeit zwischen November und Mai steht hier vieles im Zeichen des Skifahrens. Immer mit dabei: Ein beeindruckender Blick auf den Ortler, aber auch auf die Königsspitze.
Eiger, Mönch und Jungfrau (Höhe: 3.967 m, 4.110 m, 4.158 m)
Berner Alpen – Schweiz
Eiger, Mönch und Jungfrau, oder auch „Das Dreigestirn“. Der Unhold Eiger wolle seine lüsternen Pranken auf die Jungfrau legen, woran er aber vom fröhlichen Mönch gehindert werde
Eiger, Mönch und Jungfrau werden oft als das „Dreigestirn“ bezeichnet. Die Jungfrau ist 4.158m, der Eiger 3.967 m und der Mönch 4.110 m hoch. Vor allem der größte Berg des Dreigestirns, die Jungfrau, erfreut sich eines beeindruckenden Bekanntheitsgrades. Sie ist seit 2001 UNESCO-Weltnaturerbe. Ihre Erstbesteigung fand am 03. August 1811 statt, als sich Johann Rudolf, Hieronymus Meyer, Joseph Bortis und Alois Volken auf den Weg zum Gipfel machten.
Info Jungfrau
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 4.158 m |
Erstbesteigung | 03. August 1811 |
Erstbesteiger | Johann Rudolf, Hieronymus Meyer, Joseph Bortis und Alois Volken |
Gebirge | Berner Alpen |
Bergkette | Berner Alpen |
Länder | Schweiz |
Besonderheiten | UNESCO Weltnaturerbe |
Prominenz | 694 m |
Dominanz | 8,5 km |
Koordinaten | 46.538°, 7.9637° |
Welche Skigebiete sind an Eiger, Mönch und Jungfrau besonders beliebt?
In der Region rund um die Jungfrau befindet sich eine der bekanntesten Bahnstationen Europas und auch diejenigen, die Lust auf Wintersport haben, kommen hier voll auf ihre Kosten. Sicherlich trägt auch die weltberühmte Eiger-Nordwand dazu bei, dass es sich viele Wintersportfans in Zukunft nicht nehmen lassen werden, hier vorbeizuschauen. Als absolutes Top-Skigebiet, ist ein Skiurlaub in Grindelwald ist die erste Wahl, wer rund um Eiger, Möch und Jungfrau Skifahren will . Dank einer Höhe von 2.970 m profitieren Urlauber von einer guten Schneesicherheit, zudem stehen mehr als 150 Pistenkilometer zur Verfügung. Hier fühlen sich, zum Beispiel im Rahmen des Skicross-Weltcups auch viele Profisportler wohl.
Monte Baldo (Höhe: 2.218 m)
Monte Baldo – Provinz Trient, Provinz Verona – Italien
Die Bergkette Monte Baldo mit dem Cima Valdritta (2.218 m) als höchste Erhebung
Beim Monte Baldo handelt es sich um eine Bergkette, die sich über einen Teil der südlichen Kalkalpen erstreckt. Am weitesten reckt sich der Cima Valdritta mit seinen 2.218 m in die Höhe. Schon zur Zeit der Römer war man von dieser besonderen Landschaft fasziniert. Damals war der Monte Baldo noch unter der Bezeichnung „Montis Polinus“ bekannt. Woher der Name genau kommt, ist nicht genau überliefert. Dasselbe gilt für die Erstbesteigung. Fest steht jedoch, dass die Region rund um Monte Baldo heute vor allem in touristischer Hinsicht nicht mehr wegzudenken ist. Für viele Gardasee Urlauber handelt es sich hierbei um ein absolutes Highlight.
Info Monte Baldo
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 2.218 m/ Cima Valdritta |
Erstbesteigung | nicht dokumentiert |
Erstbesteiger | nicht dokumentiert |
Gebirge | Monte Baldo |
Bergkette | Südliche Kalkalpen |
Länder | Italien |
Besonderheiten | Teilweise Naturschutzgebiet, höchste Erhebung Cima Valdritta (2.218 m) |
Prominenz | variiert (je nach Berg) |
Dominanz | variiert (je nach Berg) |
Koordinaten | 45.726392°, 10.843883° |
Eignet sich der Monte Baldo zum Skifahren?
Ja, eine beliebte Anlaufstelle ist hier das Skigebiet Malcesine / Prà Alpesina. Mit seinem Angebot von zehn Kilometern Piste handelt es sich sicherlich nicht um eines der größten Skigebiete, aber um ein besonders schönes. Um die Ecke liegt der Ort Monte Bondone mit 19 Pistenkilometern, welches ein kleines, aber hochwertiges Skigebiet ist. Und Abseits der Piste liegt Trient, was nur 15 km entfernt ist, womit es neben dem Skipass viele kulturelle Angebote gibt.
Wildspitze (Höhe: 3.768 m)
Ötztaler Alpen, Tirol – Österreich
Bei Touristen besonders beliebt: Die Wildspitze. Die Wildspitze ist mit 3.768 Metern der zweithöchste Berg Österreichs und der höchste Berg Nordtirols sowie der Ötztaler Alpen
Die Wildspitze liegt in Nordtirol und in den Ötztaler Alpen und ragt hier 3.768 m in die Höhe. Sicherlich ist es unter anderem auch dem starken Interesse der Touristen geschuldet, dass es mittlerweile möglich ist, mit der Pitztaler Gletscherbahn den Weg nach oben anzutreten und somit einen Tagesausflug zu planen. Im Jahr 1848 bestieg Leander Klotz die Wildspitze zum ersten Mal. Aufzeichnungen zufolge, schmilzt vor allem der Nordgipfel seit einiger Zeit.
Info Wildspitze
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 3.768 m |
Erstbesteigung | 1848 |
Erstbesteiger | Leander Klotz |
Gebirge | Ötztaler Alpen, Ostalpen |
Bergkette | Alpen, Ötztaler Alpen, Österreichische Alpen |
Länder | Österreich |
Besonderheiten | Beeindruckende Aussicht, begrenzt durch die Erdkrümmung |
Prominenz | 2.261 m |
Dominanz | 48,5 km |
Koordinaten | 46.885278°, 10.867222° |
Ist die Wildspitze eine Skiregion?
Eines der bekanntesten Skigebiete in der Region der Wildspitze ist sicherlich das kleine Bergsteigerdorf Vent, idyllisch ganz am Ende des Öztals gelegen. In dem kleinem, wunderschön gelegenem Skigebiet mit 15 Pistenkilometern, scheinen die Uhren tatsächlich noch ein wenig langsamer zu gehen. Der Ort liegt inmitten der Ötztaler Alpen und hat sich im Laufe der Zeit zu einer beliebten Anlaufstelle für viele entwickelt, die Lust auf Skifahren ohne ausgiebiges Après Ski haben. Wer nach seinem Tag auf der Piste lieber ein wenig feiern möchte, dürfte sich beim Skiurlaub in Sölden besonders wohlfühlen. Hier warten etliche Pistenkilometer in vielen verschiedenen Schwierigkeitsstufen darauf, in Angriff genommen zu werden. Abends entscheidet dann jeder selbst, ob er in einem der Dörfchen die Ruhe genießen, oder lieber eine der zahlreichen Diskotheken besuchen möchte.
Dufourspitze (Höhe: 4.634 m)
Monte Rosa, Walliser Alpen – Schweiz
Die mächtige Dufourspitze in den Walliser Alpen ist mit 4.634 Metern Höhe der zweithöchste Berg der Alpen, der höchste Gipfel der Schweiz sowie des gesamten deutschen Sprachraums
Die Dufourspitze wird auf Italienisch „Punta Dufour“ und auf Französisch als „Pointe Dufour“ bezeichnet. Sie ragt hoch über die Walliser Alpen hinaus und kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. So wurde sie zum Beispiel im Jahr 1863 umbenannt, nachdem sie zuvor als „Gornerhorn“ bezeichnet wurde. Bis heute zieht sie etliche Touristen in ihren Bann, die Lust auf eine anspruchsvolle Hochtour haben. Zum ersten Mal wurde sie allerdings schon am 01. August 1855 von Charles Hudson, J. Smyth und C. Smyth bestiegen.
Info Dufourspitze
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 4.634 m |
Erstbesteigung | 01. August 1855 |
Erstbesteiger | Charles Hudson, J. Smyth und C. Smyth |
Gebirge | Monte-Rosa-Massiv, Walliser Alpen |
Bergkette | Monte-Rosa, Walliser Alpen, Schweizer Alpen |
Länder | Schweiz |
Besonderheiten | Zweithöchster Berg der Alpen |
Prominenz | 2.165 m |
Dominanz | 78,2 km |
Koordinaten | 45.9369°, 7.86675° |
Kann man an der Dufourspitze Ski fahren?
Bei der Dufourspitze handelt es sich um den höchsten Punkt der Schweiz, dass es hier mitunter steil hinauf (und steil hinab) geht, sollte klar sein. Die durchaus herausfordernden Skitouren richten sich definitiv an erfahrene Skifans mit dem Startpunkt beim Skiurlaub in Zermatt. Viele von ihnen starten an der Monte Rosa Hütte und machen sich dann auf in Richtung Zermatt. Genau hier sollten sich auch diejenigen einfinden, die den Blick auf die Dufourspitze genießen, aber eher im klassischen Hobbyskibereich unterwegs sein möchten. Zermatt ist ein wunderschönes Skigebiet, das sich auf etwa 1.600 m Höhe befindet und – trotz des Tourismus – immer noch idyllisch und urig wirkt.
Marmolata (Höhe: 3.343 m)
Marmolata Gruppe, Dolomiten – Italien
Die Optik des Marmolata erinnert an Marmor, die Marmolata ist der höchste Berg der Dolomiten und Teil der Marmolatagruppe
Seinen Namen (auf Italienisch „Marmolada“) soll dieser Berg erhalten haben, weil er an die Optik von Marmor erinnert. Rund um diese Erhebung existiert eine spannende Sage. Laut dieser soll der Marmolata früher Grün gewesen sein, so dass einer reichen Ernte eigentlich nichts hätte im Wege stehen dürfen. Zwei Bauern ignorierten jedoch die Feiertagsruhe. Als Strafe begann es, zu schneien. Im Jahr 1864 gelang Paul Grohmann und Angelo Dimai die Erstbesteigung des Berges, auch, wenn einige bereits vor ihnen versucht hatten, sich als Erstbesteiger auszugeben.
Info Marmolata
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 3.343 m |
Erstbesteigung | 1864 |
Erstbesteiger | Paul Grohmann und Angelo Dimai |
Gebirge | Marmolata Gruppe, Dolomiten |
Bergkette | Dolomiten, Alpen |
Länder | Italien |
Besonderheiten | Sagenumwobener Berg |
Prominenz | 2.134 m |
Dominanz | 55,3 km |
Koordinaten | 46.434444°, 11.851389° |
Gibt es am Marmolata Skigebiete?
Arabba und Malga Ciapela liegen mitten in den Dolomiten am Fuße des Marmolata, welche an das gleichnamige Skigebiet Arabba-Marmolada (63 km Pisten) angeschlossen sind. Die verlässliche Schneesicherheit, aber auch die besondere Atmosphäre, machen den Ort zu einer beliebten Anlaufstelle für Wintersportler aus der ganzen Welt. „Ganz nebenbei“ befindet sich hier auch eine der schönsten Skistrecken der Welt: die Sellaronda. Sie ist eine 40 km lange Runde durch die Dolomiten, welche mit und gegen den Uhrzeigersinn befahren werden kann. Wer eine Ahnung von den Dolomiten hat, kann sich sicher bildlich vorstellen, wie schön diese Skitour ist.
Grintovec (Höhe: 2.558 m)
Steiner Alpen – Slowenien
Der Grintovec ist mit einer Höhe von 2.558 Metern der höchste Berg in den Steiner Alpen in Slowenien
Der Grintovec spielt sowohl für Wintersportler als auch für Wanderer eine wichtige Rolle. Auch, wenn sein Gipfel bereits im Jahr 1759 erreicht wurde, wäre es sicherlich falsch, die Herausforderungen, die dieser Berg mit sich bringt, zu unterschätzen. Genaugenommen gilt die Route der Nordwestflanke als die schwerste Abfahrt des gesamten Landes.
Wenn Sie zu Fuß unterwegs sind und Interesse an einem vergleichsweise leichten Anstieg haben, bietet es sich an, auf den Normalweg zu setzen. Dieser beginnt im Süden an der Zois-Hütte.
Info Grintovec
Eigenschaft | Information |
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Höhe | 2.558 m |
Erstbesteigung | 1759 |
Erstbesteiger | Giovanni Antonio Scopoli |
Gebirge | Steiner Alpen |
Bergkette | Steiner Alpen, Alpen |
Länder | Slowenien |
Besonderheiten | Berg mit der anspruchsvollsten Abfahrt Sloweniens |
Prominenz | 1.704 m |
Dominanz | 53 km |
Koordinaten | 46.357222°, 14.535556° |
Wer fühlt sich in den Skigebieten am Grintovec wohl?
Die Region direkt am Grintovec richtet sich vor allem an erfahrene Skibergsteiger, die sowohl über die nötige Kondition als auch die Kompetenzen verfügen, um diese besondere Herausforderung anzunehmen und einzuschätzen. Für den Weg zum Startpunkt sind Steigeisen Pflicht. Ob es möglich ist, den Aufstieg ab der Rampe Grintovčeva Streha und dem Gipfel komplett auf Skiern zu absolvieren, ist von den jeweiligen Verhältnissen abhängig. Und Vorsicht, der Hang ist in einigen Bereichen tendenziell schwer einzusehen. Daher ist es am sichersten, sich ausschließlich an der Aufstiegsspur zu orientieren. Generell können wir einen Skiurlaub in Slowenien, was noch weitgehend unberührt und naturnah ist, empfehlen.
Fragen & Antworten
Welcher Berg gilt als der schönste und bekannteste Berg der Alpen?
Hier scheiden sich sicherlich die Geister, aber diplomatisch kann man sagen, dass die Zugspitze in Deutschland (2.962 – höchster Berg der Deutschlands), die Dolomiten in Italien (3.343 Meter), der Mont Blanc in Frankreich & Italien (4.809 Meter – höchster Berg der Alpen) und natürlich das Matterhorn in der Schweiz & Italien zu den berühmtesten und schönsten Bergen der Alpen gehören. Und nicht nur der Alpen, sondern auch zu den berühmtesten Bergen der ganzen Welt.
Wie heißen die drei höchsten Berge der Alpen?
Platz 1: Mont Blanc ist mit 4.809 Meter der höchste Berg der Alpen!
Platz 2: Mont Blanc de Courmayeur (4.748 m)
Platz 3: Dufourspitze (4.634 m)
Hier findest Du zudem unseren Artikel über die 15 höchsten Berge der Alpen, mit vielen tollen Bildern und wissenswerten rund um die Lage, die Besonderheiten und natürlich, ob es dort Skigebiete gibt!
Auf welchem Berg starben die meisten Menschen?
Interessanterweise starben die meisten Menschen weltweit auf dem Matterhorn (absolute Zahlen), nämlich ca. 600 Bergsteiger seit 1865. Das wird zum einem an seiner gut erreichbaren Lage und seiner Berühmtheit liegen, zum anderen daran, dass die Besteigung sehr schwierig ist (Klettern im III. Grad). Von seiner Schönheit und der zentralen Lage sollte man sich also nicht täuschen lassen und die Besteigung nur als sehr erfahrener Bergsteiger wagen.
Wie heißt der berühmte Berg in der Schweiz?
Wer an die Schweizer Berge denkt, kommt an ihm nicht vorbei: Das Matterhorn erfreut sich auch international einer großen Beliebtheit. Es ragt mit stolzen 4.478 m in den Himmel und ist im Laufe der Zeit zu einem wichtigen Wahrzeichen geworden. Vor 1682 wurde der Berg übrigens nicht als „Matterhorn“, sondern als „Mont Cervin“ bezeichnet.